Initiative Mafo

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Initiative: MAFO

Befragung der Norderstedter Bestatter:

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Befragung der “Hamburger KFZ Werkstätten”
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Studie über die “Hamburger Weinhändler”

 

Die Studie analysiert die “Hamburger Weinhändler”

Untersucht wurden diejenigen, die in den Gelben Seiten als Weinhändler eingetragen sind.

Die Anzahl der Händler schwankte im Erhebungszeitraum von 229 bis 240 Suchergebnissen. Bei den Ergebnissen sind doppelt Nennungen und Händler enthalten, die ihr Geschäft nicht mehr betreiben.
Es ist aber von 220 Weinhändlern auszugehen, die ihr Geschäft aktiv ausführen.

Was sind das für Unternehmen?

Die Unternehmen sind nach ihrer Größe und Ausrichtung unterschiedlich. Es konnten aber Unternehmensklassen ausfindig gemacht werden:

1. Business to Business

Weinhändler, die nur andere Weinhändler und die Gastronomie beliefern

2. Business to Consumer

Weinhändler die den Endverbraucher beliefern.

Bei diesen Händlern wurden sehr unterschiedlich Klassen ausfindig gemacht.

Es ist zu unterscheiden zwischen Spezialisten II. und allgemeinen Händlern I.

I. Die allgemeinen Händler haben eine große Bandbreite von Weinen im Sortiment. Sie sind zu unterscheiden zwischen Händlern die:

A. nur Wein und Sekt

B. Wein und Spirituosen im Angebot haben.

II. Die Spezialisten haben sich auf:

A. bestimmt Weinregionen,

B. auf spezielle Themen: Gastronomie und Handel, Weinherstellung, Weinseminare spezialisiert.

Fazit:

Was bei der Studie überrascht ist die Anzahl der Händler,
die zum größten Teil dem Einzelhandel zugerechnet werden können.
Hier ist ein gegenläufiger Trend auszumachen, der auf einen erhöhten Beratungsbedarf beim Weinkauf schließen lässt.
Trends beim Weinhandel

Der Weinhandel ist geprägt von einer Vielzahl von Möglichkeiten. So setzt sich ein Wein aus drei Komponenten zusammen: I. Rebsorte
II. Region III. Produzent ( Weingut, Château).

So kann eine Rebsorte in verschiedenen Regionen von verschiedenen Weingütern produziert werden, was dann zu unterschiedlichen Weinen führt.
Die Weine sind auch stark von der Jahreszeit abhängig. Jede Jahreszeit produziert seinen Wein: Der November ist die Zeit des Federweißen, der nach dem ersten Frost geerntet wird.

 

 

Trends bei den Rebsorten:

Es konnten zwei Trends ausgemacht werden,

 

a. beim Weißwein liegt die Rebsorte Sauvignon

b. beim Rotwein liegen Curvees aus Bordeaux im mittleren Preisegment  9-15 €

im Trend.

 

 

 

 

 

Die Studie: “Hamburger Weinhändler” brachte zum Vorschein, dass der Trend zur Spezialisierung geht. Eine Spezialisierung ist zum Beispiel: das Angebot nach “Regionen” auszurichten!
Der Hamburger Weinhändler: “Höfferle” hat sich auf Weine aus Südamerika spezialisiert. Dabei handelt es sich bei Argentinien um einen wichtiges Weinanbaugebiet. Die wichtigsten Trends aus Argentinien möchte ich Ihnen nun vorstelle:

Spanische Mönche brachten bei ihrer Einreise Reben aus Spanien mit und bauten sie in Argentinien an. Aus den so gewonnenen Weintrauben produzierten sie Wein, den sie für Ihre Messen benötigten.
Beim Weißwein ist die Rebsorte Torrontes sehr beliebt. Sie wächst auf sandigen Boden. Der Broquel Torrontes wird zu 95% aus der Torrontes Traube und zu 5% aus der Sauvignon Blanc Traube hergestellt. Der Wein erfüllt höchste Ansprüche, so dass ihn die Lufthansa auf ihren Interkontinentalflügen anbietet.

Bei Rotwein ist die Rebsorte Malbec typisch für Argentinien. Der Broquel Malbec ist lang im Abgang und hat einen guten Geschmack im Mund. Er besteht zu 100% aus der Malbec Traube, die einen sandigen und lehmigen Boden benötigt.
Der Tukuma Malbec Reserva enthält ebenfalls zu 100% die Malbec Traube. Allerdings wird er aus den Weingärten im Norden Argentiniens gewonnen. Auf einer Höhe von 1600m bis 2050m reift hier die Traube besonders lange. Da hier die Traube besonders viel Sonne bekommt, bei niedrigen Temperaturen, ist der Wein in seiner Farbe besonders dunkel. Die Trauben produzieren besonders viele Tannin, das eine geringe Restsüße entstehen lässt.

Hier ist wieder zu ersehen, wie wichtig die Region und die Traube für die Qualität des Weines ist.

 

 

Durch eine zweite Gährung von Wein entsteht Sekt. Dieser Gährprozess wurde in der Champagne erfunden.

Die drei wichtigsten Traubensorten für die Champagnerherstellung sind:

*Pinot Meunier
*Pinot Noir
*Chardonnay

 

Während die Pinot Meunier und Pinot Noir Traube eine rötliche Farbe erzeugen, ist die Chardonnay Traube farblos.

Die Trends 2017 werden von den Anbaugebieten und Produzenten bestimmt.

Das Anbaugebiet liefert den Boden und der Produzent die Zubereitung.

Dabei stehen insbesondere die traditionellen Weinbaugebiete im Focus. So wurde die Bodega Rutini im Jahre 1885  gegründet und wandelte das Valle de Uco Tal zum Weinbaugebiet um.

Das Tal bietet steinigen Boden, viel Sonne und durch seine Höhenlage von 1100 Metern über Meeresspiegel, kühle Nächte, diese Parameter lassen einen fruchtigen Wein entstehen.

 

Der “Weinhandel Ottensen” ist auf biologisch angebaute Weinsorten spezialisiert. Als Bio Wein gelten die Sorten, die kein Pflanzenschutzmittel und kein Düngemittel verwenden.
Als Trend sieht Weinhändler Nejad den Vino Tinto Cabernet-Sauvignon aus Spanien. Er ist fruchtig und hat die typischen Cabernet Aromen.
Beim Weißwein ist der Riesling vom Weingut Hemer aus Rheinhessen sein Favorit. Er hat das typische Sprudeln und ist lang/mild im Abgang.
Bei biologisch angebauten Produkten wird auf Pestizide wie Glyphosat verzichtet. So kommt es zu keinen Rückständen beim Endprodukt.

 

 

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